Hoffnung für Flüchtlinge aus Nahost und Afrika: Die Pariser Regierung hat angekündigt, Tausende Migranten nach Frankreich umzusiedeln. Dabei sollen erstmals schon in den Transitländern Asylchancen beurteilt werden.
Emmanuel Macron: Frankreich will Asylzentren in Afrika eröffnen
Präsident Macron will bereits in Afrika prüfen lassen, ob Flüchtlinge Asylchancen haben. Alle anderen sollten möglichst von der Flucht nach Europa abgehalten werden.
Frankreich will 10.000 Flüchtlingen legale Einreise ermöglichen
Binnen zwei Jahren sollen die Migranten aus Ländern außerhalb der EU legal nach Frankreich einreisen dürfen. Das hat Präsident Macron nach einem Treffen mit UN-Hochkommissar Grandi angekündigt.
Flüchtlingspolitik: Trittin wirft Union Verleugnung christlicher Werte vor
CDU und CSU wollen den Familiennachzug für subsidiär Geschützte ausgesetzt lassen. Das laufe allen Integrationsbemühungen entgegen, kritisiert Grünen-Politiker Trittin.
Die Grünen sind nicht einverstanden mit der Obergrenze
Nach der Einigung der Union in der Flüchtlingspolitik spricht man in der CSU von einer Obergrenze – und in der CDU von einer guten Lösung. Wie reagieren FDP und Grüne auf den Kompromiss?
Erstaufnahme am Grenzweg: Ein Jahr Flüchtlingsheim - und Mohammed heißt jetzt Lukas
Der jahrelange unionsinterne Streit um die Obergrenze ist beigelegt. In Verhandlungen bis in die Nacht hinein haben sich CSU und CDU auf ein "Regelwerk zur Migration" verständigt. Auf einer Pressekonferenz äußerten sich die beiden Parteivorsitzenden Seehofer und Merkel zufrieden. Von Janina Lückoff und Nikolaus Neumaier
Kirche: Papst zu Steinmeier: Bei Flüchtlingshilfe nicht nachlassen
Bundespräsident Steinmeier wirbt in Rom für ein Europa der „versöhnten Verschiedenheit“. Das persönliche Gespräch mit dem Papst dauerte 50 Minuten. Was haben die beiden besprochen?
Regierungsbildung - Flüchtlingsobergrenze "light" soll den Weg ins deutsche Jamaika ebnen
CSU-Chef Horst Seehofer plädiert nach der Einigung der Union im Flüchtlingsstreit für einen schnellen Abschluss der Koalitionsverhandlungen und eine Regierungsbildung bis Jahresende.
Der Unionskompromiss zur Flüchtlingspolitik ist strategisch sinnvoll, meint Jörg Seisselberg. Doch für die Jamaika-Verhandlungen ist er kaum hilfreich. Und er kommt zu spät: Hätten CDU und CSU sich bereits im Wahlkampf geeinigt, wäre die AfD wohl nicht so stark geworden.
Germany’s Angela Merkel Agrees to Limits on Accepting Refugees
Grüne und eine Obergrenze für Flüchtlinge? Das geht schlecht zusammen. Doch der Unionskompromiss ist womöglich vage genug, um ein Jamaika-Bündnis nicht zu gefährden.
Sondierung schon nächste Woche: Jamaika-Partner lehnen Unions-Flüchtlingskompromiss ab
Berlin - Die Union stößt mit ihrem Kompromiss für eine Begrenzung der Zuwanderung auf energischen Widerstand bei ihren potenziellen Koalitionspartnern Grüne und FDP. Der Beginn der Gespräche über eine Jamaika-Koalition in der nächsten Woche dürfte von diesem Streit überschattet werden.
Im öffentlichen Verkaufen von Kompromissen in der Flüchtlingspolitik haben Angela Merkel und Horst Seehofer mittlerweile einige Übung. Erstaunlich, dass sie in dieser Disziplin trotzdem noch so viel Luft nach oben haben.
Jamaika-Koalition: Nächste Woche soll sondiert werden
Die Union ist sich in der Flüchtlingsfrage einig, nun sollen die Sondierungsgespräche über eine Jamaika-Koalition beginnen. Kanzlerin Merkel will Mittwoch kommender Woche mit FDP und Grünen sprechen. Die sind vom Kompromiss nicht gerade begeistert.
Berlin³: Kompromiss in der Union: Horst Seehofer feiert keinen Triumph - aber einen Sieg nach Punkten
Der Kompromiss, den Horst Seehofer mit Angela Merkel in der Flüchtlings- und Migrationspolitik ausgehandelt hat, ist für den CSU-Chef sicher kein überwältigender Triumph. Aber ein Sieg nach Punkten, ein extrem wichtiger sogar.Â
Algerien schiebt verstärkt ab: Mehr Flüchtlinge kommen über West-Route
Zehntausend Migranten sind in diesem Jahr über die westliche Mittelmeerroute nach Spanien gelangt. Das ist unter den Zahlen der Route nach Italien. Zunehmend wagen auch Algerier die Fahrt nach Spanien.
Die strittigste Frage zwischen CDU und CSU ist - zumindest vorläufig - geklärt. Auf einer Pressekonferenz äußerten sich die Vorsitzenden der Schwesterparteien zufrieden über ihren Flüchtlingskompromiss. Am nächsten Mittwoch kann damit dreieinhalb Wochen nach der Bundestagswahl die Suche nach einer neuen Regierung beginnen. Von Janina Lückoff
Nach ihrer Versöhnung ist die Union bereit zu Jamaika-Verhandlungen
Nach der Einigung im Streit mit der CSU um eine Obergrenze für Flüchtlinge kündigt Kanzlerin Merkel erste Sondierungsgespräche mit FDP und Grünen an. Letztere kritisieren den Kompromiss als kaum überlebensfähig. CSU-Chef Seehofer feiert ihn dennoch als Erfolg.
Sondierungen - Merkel will ab 18. Oktober Kurs auf Jamaika-Koalition nehmen
CDU/CSU will mit FDP und Grünen zusammenarbeiten – Deutsche Kanzlerin: Kompromiss der Unionsparteien in Flüchtlingspolitik gute Grundlage für Sondierungen
Koalitionsgespräche - Merkel will ab 18. Oktober Kurs auf Jamaika-Koalition nehmen
CDU/CSU will mit FDP und Grünen zusammenarbeiten – Deutsche Kanzlerin: Kompromiss der Unionsparteien zur Flüchtlingspolitik gute Grundlage für Sondierungen
Nach Unions-Kompromiss: Nächste Woche soll sondiert werden
Die Union ist sich in der Flüchtlingsfrage einig, nun sollen die Sondierungsgespräche über eine Jamaika-Koalition möglichst schnell beginnen. Kanzlerin Merkel hat FDP und Grüne am kommenden Mittwoch zu getrennten Verhandlungen eingeladen.
Der Erfolg der AfD, die Flüchtlingskrise und Europa: Beim überraschend langen Gespräch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Papst Franziskus geht es um aktuelle politische Probleme.
Merkel lädt zu Sondierungsgesprächen für Jamaika-Koalition
Horst Seehofer und Angela Merkel zeigen sich zufrieden mit dem erzielten Kompromiss in der Flüchtlingspolitik. Die Kanzlerin will die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen in der kommenden Woche beginnen.
Reaktionen auf Unionskompromiss: Dobrindt und Scheuer klatschen sich ab, die AfD meckert
Die einen klatschen sich ab, die anderen meckern: Die Einigung von CDU und CSU auf eine "Obergrenze light" in der Flüchtlingsfrage hat in der Politik ein geteiltes Echo ausgelöst.
Maximal 200.000 Zuwanderer pro Jahr will die Union aufnehmen - aber vielleicht auch mehr. In einer gemeinsamen Pressekonferenz sprechen CDU-Chefin Merkel und CSU-Chef Seehofer jetzt live über Details des Kompromisses in der Flüchtlingspolitik.
Medienberichte - Tote bei Kollision von tunesischem Schiff und Flüchtlingsboot
CDU und CSU haben einen Weg gefunden, um die Zuwanderung von Flüchtlingen zu begrenzen, ohne das Asylrecht komplett abzuschaffen. Ein gutes Signal für ihre Wähler? Das wäre es gewesen - vor anderthalb Jahren.
Leserdiskussion: Union zur Flüchtlingspolitik: ein guter Kompromiss?
Die Siedlungsgebiete der Rohingya in Myanmar leeren sich schnell. Die Menschen fliehen nach Bangladesch und riskieren dabei ihr Leben. Nun sind bei einem Bootsunglück am Grenzfluss zu Bangladesch erneut Menschen gestorben.
Wieder Flüchtlingsboot mit Rohingya vor Bangladesch gekentert
Auch dieses Boot war hoffnungslos überfüllt. Mindestens zwölf geflohene Muslime der Rohingya-Minderheit ertranken im Grenzfluss Naf zwischen Mynamar und Bangladesch. Viele Weitere werden vermisst.
Flüchtlinge aus Burma: Mehrere Rohingya bei Bootsunglück vor Bangladesch gestorben
Eine Gruppe Rohingya ist vor der Küste von Bangladesch auf der Flucht aus Burma ums Leben gekommen. Unter den Opfern des Bootsunglücks waren auch Kinder. Die Suche nach weiteren Vermissten dauert an.
Thousands of Rohingya Muslims from Myanmar fled to Bangladesh on Monday in a new surge of refugees driven by fears of starvation and violence the United Nations has denounced as ethnic cleansing.
Maximal 200.000 Flüchtlinge: CDU und CSU einigen sich im Streit um Obergrenze für Flüchtlinge
CDU und CSU haben am Sonntagabend den Streit um eine Obergrenze für Flüchtlinge beigelegt. Die Spitzen beider Parteien einigten sich auf eine Formulierung, nach der die Netto-Zuwanderung aus humanitären Gründen pro Jahr nicht mehr als 200.000 Menschen betragen soll.
Berlin - Statt fortlaufender Gespräche zwischen den Unionsparteien soll es nach Willen der Grünen so bald wie möglich Koalitionsverhandlungen zwischen den drei Jamaika-Partnern geben. «Vor zwei Wochen war die Bundestagswahl, wir haben immer noch kein einziges Gespräch zwischen CDU/CSU, FDP und Grünen», sagte Grünen-Chef Cem Özdemir im ZDF. Gestern hatten sich CDU und CSU allein getroff
Obergrenze bleibt Obergrenze: Grüne lehnen Unions-Kompromiss ab
Die Unionsparteien einigen sich auf eine Deckelung bei der Aufnahme von Flüchtlingen - doch mit dem möglichen Koalitionspartner, den Grünen, ist das nach wie vor nicht zu machen. Die Liberalen sehen in der Vereinbarung hingegen eine "Basis" für Gespräche.
CSU-Spitze diskutiert über Zuwanderungskompromiss mit der CDU
Berlin - In einer Telefonkonferenz will CSU-Chef Horst Seehofer an diesem Morgen mit seiner Parteispitze über den Kompromiss mit der CDU in der Zuwanderungsfrage diskutieren. Nach Informationen der dpa will er sich am Vormittag mit seinen Stellvertretern und den beiden Generalsekretären beraten. Gestern hatten Vertreter von CSU und CDU um Kanzlerin Angela Merkel und Horst Seehofer in Berlin übe
Bundestag: Union geht mit Grenzmarke für Flüchtlinge auf Jamaika-Kurs
Die Spitzen von CDU und CSU einigen sich bei ihrem Streitthema Flüchtlings-Obergrenze auf die Aufnahme von maximal 200.000 Flüchtlingen pro Jahr. Ein eigenes Thema ist die Zuwanderung von Arbeitskräften.
Zuwanderung: Grüne kritisieren Kompromiss zur Obergrenze
Die Union hat ihren Streit beendet: Maximal 200.000 Flüchtlinge sollen aufgenommen werden. Pro Asyl beklagt "reine Willkür", die Grünen zweifeln an der Rechtmäßigkeit.
Flüchtlingskompromiss der Union: Grüne werfen CDU und CSU Inszenierung vor
Die Union hat einen Richtwert für die Anzahl von Flüchtlingen festgelegt. Für Katrin Göring-Eckhardt von den Grünen ist die Einigkeit vorgespielt. Der Kompromiss werde nur bis zu ersten Sondierungsgesprächen halten.
CDU und CSU einigen sich : Richtgröße soll bei Flüchtlingspolitik CSU-Obergrenze ersetzen
Die Unionsparteien haben eine gemeinsame Flüchtlingspolitik: Nach langen Verhandlungen beschlossen sie, die Zahl der Flüchtlinge pro Jahr auf 200.000 beschränken zu wollen. Das Wort "Obergrenze" kommt im Kompromisspapier allerdings nicht vor - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann spricht im BR von einer "Richtgröße". Von Achim Wendler
Bundespräsident: Steinmeier beim Papst: Gespräch über Ökumene und Flüchtlinge
Während CDU und CSU bis spät in den Abend über eine Obergrenze für Flüchtlinge diskutieren, macht ein Journalist in der sonntäglichen Talkrunde von Anne Will ein ganz anderes Fass auf: Ließ die Union die AfD bewusst erstarken, um Rot-Rot-Grün zu verhindern?
The Brief: Rohingya drown, FGM, Trump"s wall, Raqqa
Berlin - Mit einer Einigung im unionsinternen Streit über eine Flüchtlingsobergrenze haben CDU und CSU eine entscheidende Weiche auf dem Weg zu einem Jamaika-Bündnis gestellt.
Berlin - Die Grünen halten die Einigung von CSU und CDU auf eine Begrenzung des Flüchtlingszuzugs nicht für tragfähig. «Die Einigung atmet den Geist eines Formelkompromisses, über den beide wissen, dass er nicht länger halten muss, als bis zum ersten Gespräch mit FDP und Grünen», sagte Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt der dpa. Der Kompromiss enthält die von CSU-Chef Horst Seehofer
Begrenzung der Flüchtlingszahl: Grüne lehnen Unions-Forderungen ab
Die Obergrenze soll nicht so heißen, aber auf jeden Fall kommen: Noch in der Nacht sorgt die Einigung von CDU und CSU für Unmut beim möglichen grünen Koalitionspartner. Der Weg nach Jamaika ist weit.
Unions-Kompromiss: Der Streit ist noch nicht zu Ende
Der Unions-Kompromiss zu einer Flüchtlingsquotestößt auf geteiltes Echo: Während CDU und CSU darin eine gute Basis sehen, lehnen Grünen-Chefin Peter und Vereinigung Pro Asyl sowie der Linkspartei-Politiker Gysi die Einigung ab.
Bundestag: Union schafft Einigung im Flüchtlingsstreit
200.000 Menschen pro Jahr, das Wort Obergrenze wird vermieden, das individuelle Asylrecht nicht infrage gestellt. So sieht der Kompromiss zwischen CDU und CSU im Streit über die Flüchtlingspolitik aus. Was ist er wert?
CDU und CSU verständigen sich auf «Obergrenze light»
Berlin - Nach jahrelangem Streit ist CDU und CSU eine Einigung in der Frage der Flüchtlingsaufnahme gelungen. Maximal 200 000 Menschen sollen pro Jahr aufgenommen werden, diese Begrenzung kann aber erhöht werden, wenn die Situation es erfordert. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen des Treffens der Unionsspitzen in Berlin. Außerdem soll die Liste der sicheren Herkunfts